Mittwoch, 28. September 2016

Vielleicht …


… kann ja jemand helfen.


Schwarmwissen … ähm … Schwarmsuchen ist gefragt.

Ich bin auf der Suche nach einem bestimmten Buch.
Alle meine angezapften Quälen ergaben bisher … nichts.

Oh, nicht gar nichts, nur eben nichts praktikables.

Da wird dieses Buch für Phantasiepreise ab ca. 80 EUR angeboten. Den lustigsten Preis den ich gefunden habe, belief sich auf 187,85 EUR (plus Versand 6,95, und DAS ist schon frech).

Sag mal, ist das von tibetanischen Schleichkatzen, bei Neumond, mit Platinlettern handgedruckt?

Ja ja, ich weiß, Angebot und Nachfrage, freie Marktwirtschaft und so. Trotzdem finde ich das unerhört und bin nicht bereit das zu zahlen.

Gerade habe ich auf der großen, bunten online Verkaufsplattform ein Angebot für 30 EUR gefunden … Startreis wohlbemerkt.

Die Deutsche Nationalbibliothek wäre eine Alternative. Aber auch nicht wirklich. Dort kann man nämlich nicht ausleihen, nur lesen. Und selbst ich, als schnell-Leser, schaffe es nicht an einem Mittag über 200 Seiten sinnvoll zu lesen. Würde bedeuten ich muss mindestens 2x da hin. Umsonst ist das natürlich auch nicht …

Der Büromann hat mir angeboten aus der Unibibliothek das Buch auszuleihen. Gibt es dort natürlich nicht. Die große Stadtbücherei hat es auch nicht. Und unsere auf dem Dorf schon gar nicht. Die muss nämlich in regelmäßigen Abständen aussortieren damit sie Platz für neues hat.

Und jetzt?
Mist Mist Mist.
Ich WILL dieses Buch lesen.


Und jetzt seid ihr gefragt.
Wer hat es und würde es verleihen?
Ich zahle auch, mein Erstgeborenes ( ha ha ha Insider), nein, Spaß beiseite, ich zahle Porto (hin und zurück) und behandle es wirklich gut. Und Leihgebühr.

Ach so, gesucht wird:



Titel: Geboren im Schatten der Angst: Ich überlebte die Colonia Dignidad
Autor: Klaus Schnellenkamp
Verlag: Herbig


Hat es zufällig einer von euch zu Hause rumliegen?
denkweisen ät mail.de



Montag, 26. September 2016

Da möcht' ich mal eingeschlossen sein …


… und mit einer beladenen Sackkarre raus dürfen.



Am 19ten Oktober beginnt die Buchmesse.
Ich schwanke zwischen Samstag oder Sonntag.
Am besten beide Tage.


Und wenn ich im Nachhinein wieder erfahre das du* da gewesen bist ohne einen Kaffee mit mir …. dann aber … aber so was von … jawoll  :-)


*ja, dich meine ich, du weißt schon …

Das muß nicht sein …



… oder desillusionierend.



"Hast du in letzter Zeit etwas von Ihr gehört?"

"Nein"

"Weißt du ob Sie noch trinkt?"

"Ja"

"Drogen?"

"Weiß nicht, glaube schon."

"Wenn Sie so weiter macht tut es spätestens in 2 Jahren einen Schlag und Sie fällt um"

"Ja, ich weiß"


Diese Feststellung, dieses Ja, ich weiß, von einem 14jährigen Jungen zu hören… es tut weh.

Montag, 19. September 2016

Nie, nie, never ever …



… werde ich es lernen.


Wie oft gehen wir essen?
Richtig. Selten.

Wie oft von den seltenen Mal gehen wir zum Griechen?
Richtig. Ungefähr 9 von 10 mal.

Wie oft / lange muss ich in die Speisenkarte schauen?
Richtig. Fasst gar nicht, bin da sehr phantasielos eingefahren traditionell. Esse fast immer das gleiche.

Wie oft schaffe ich meinen Teller / die Teller wenn ich Vorspeise und Hauptgang (der zwar in der Karte als Vorspeise tituliert wird, aber eine Gyros-Pita ist eigentlich ein Hauptgang, oder? ) bestelle?
Richtig. Noch nie. Nie, nie, never ever…

Und wie oft sage ich mir das ich nur die Vorspeise (als Hauptgang) nehme?
Richtig. In 50% der Fälle.

Und so kommt es wie es immer kommt.
Nach dem gemischten Vorspeisenteller und einer Pita, inklusive Apfelschorle und schwerem, süßen Rotwein falle ich ins Fresskoma.

Ergebnis: Ich schlafe um 19.30 Uhr auf dem Bett ein und wache um 1.30 Uhr quietschfidel wieder auf. Die Nacht ist gelaufen…


Aber lecker war es  :-))



Montag, 12. September 2016

*gähn


… nichts wirklich interessantes zu berichten.




Hatten wir es nicht neulich von der Kuhle? 




Armbänder mit Kindheitserinnerungen.
Perlmutt. Am Meer. Suchen. Finden. 
Es schimmert so schön.





Schatz, bin wieder da, ich hab gekocht Essen mitgebracht.



Genießen so lange es noch möglich ist.



Ist das wirklich bequem?


Blau, blau, blau sind alle meine Kleider … sogar drunter. 



Freitag, 9. September 2016

emergere non posse …



… oder dieses Jahr ist es wirklich blöd.

Abgesoffen.
Vertrocknet.
Verlaust.
Eingegangen.
Verbrannt.
Gefressen.

Schwere Schicksale ereilten dieses Jahr meine Terrassenpflanzen.
Kaum etwas ist wirklich gut gewachsen oder hat zufriedenstellend geblüht.

Petunien -> abgesoffen
Datura -> vertrocknet
Kapuzinerkresse -> verlaust
und und und…

Das einzige, wirklich einzige, was widerstandslos wuchs und gedeihte, war die Chillipflanze vom Hasen.





Fette Beute … ähm … Ernte…



Gibt's nur ein Problem.
Ich esse nicht scharf.
Kein Chilli. Nie.

Habe schon überlegt die Kerne zu trocknen, und nächstes Jahr nur noch Chillipflanzen zu sähen. Dann habe ich wenigstens ein garantiertes Erfolgserlebnis. :-)



Mittwoch, 7. September 2016

Wer war dein Vater…



… Hulk??

Heute ein paar Gedanken an Katzeneltern geduldete Dosenöffner adressiert.
Die meisten werden es kennen…



Schläft die Fellnase der Chef des Hauses ausnahmsweise, ich betone ausnahmsweise (!), mal mit im Bett, so ist darauf zu achten, das die Füße immer, und ich meine IMMER mit einer Decke, Socken o.ä. bedeckt sind. Neigt man nämlich dazu, mit den Füßen herum zu hampeln, so werden diese gerne vom Katertier gefangen und erlegt. Und mit erlegt meine ich wirklich erlegt.
AUA
Da frage ich mich manchmal wirklich wo denn der sanft schnurrende Kater hin verschwunden ist. Da müssen Gene von Hulk dabei sein.




Noch eine nächtliche Situation, schläft der Chef - wie immer ausnahmsweise - mit im Bett, rollt sich auf den Beinen ein, so ist es mitunter recht schwierig, irgendwann mal die Position zu ändern. Was relativ einfach ist, einfach die Beine spreizen. Das Tier sinkt in die entstehende Kuhle und schläft weiter. Aber das mache ich nicht die ganze Nacht mit. Da der Kater aber wie festgebacken in der Mitte liegt, nutzt es auch nichts die Beine nach links oder rechts zu verschieben. Auf jeder Seite wird zu wenig Bettdecke sein und man liegt halb im freien. Hat jemand mal versucht, die tagsüber halbe Portion (gefühltes Laib Brot) des Nachts beiseite zu schieben? Da wiegt er locker das drölffache. Keine Chance ihn zu bewegen wenn er nicht will. Er schwillt glaube ich an - wie Hulk.




Und drittens, auch natürlich Ausnahmesituationen, da die Katze ja nicht im Bett schläft…
liegt er anfangs noch zu einer Kugel eingerollt irgendwo an der Seite, minimaler Platzverbrauch (reine Taktik, nur um nicht aufzufallen, glaube ich mittlerweile) so wächst der Nachts an. Schätze so um das 8fache. Wache ICH nämlich morgens am Rand zu einer Kugel eingerollt auf, so liegt das Katzenvieh quer im Bett und hat noch Platz in alle Richtungen. Wie schafft der das? Ich kann es mir nicht wirklich erklären. Er muss nachts einen Wachstumsschub haben (wie Hulk) und mich somit verdrängen.




Katzen, das rätselhafte Getier.
Ob ich mal einen Vaterschaftstest machen sollte?

















Dienstag, 6. September 2016

Google hat mal wieder rumgefummelt …



… und ich komme einfach nicht weiter.


Ist euch das auch aufgefallen?
Euch Blogger.

Klickt ihr jetzt einen euren Follower an, so ist das Profil nicht mehr sichtbar. Nur noch welchen Blogs er folgt.

Das möchte ich nicht.
Ich will das alte zurück.

Wie komme ich denn jetzt auf den Blog eines Followers?
Weiß das jemand?


Bin für Feedback echt dankbar ...

Montag, 5. September 2016

3 Dinge …


… die im Fernsehen gesehen so gar nichts mit der Realität gemein haben.

Gar nichts.
Die Reihenfolge ist keine Wertung, sie dient nur der Dramaturgie.



Farben
Wer hat noch nicht im Fernsehen einen Taucher beobachtet. Eine Dokumentation über Fische und Korallen gesehen?
Toll, nicht?
Was die Natur so hervorbringt.

Hat man aber selbst den Schnorchel aufgesetzt, sind die Ohren unter Wasser, so das nur noch das eigene atmen zu hören ist und sonst nur Stille, sieht man dann diese Farbenpracht der bunten Fische und Korallen.

Ein Erlebnis.
Nicht zu vergleichen mit dem Fernsehen.



Slapstick
So richtig dumme Begebenheiten. Ohne Ton. Den braucht man dabei nicht.
Ich könnt mich kringeln.

Man stelle sich vor, der gedankenhüpfer sitzt hinter einem LAG im Ruderboot. Kleine Regatta im Urlaub. Diese Animationsfalle in die jeder mal tappt. Der LAG schreit den gedankenhüpfer an (komisch, denn ich sitze ja hinter ihm) ich solle doch schneller paddeln, der Sieg ist in Sicht. Leider reicht die Kraft des gedankenhüpfers nicht aus mit dem LAG im Takt zu rudern. Er verheddert sich und haut im Zuge des Gefechts dem LAG das Paddel auf den Kopf. Dieser ist höchst erbost (stinkig würde ich mal sagen) und paddelt alleine schneller über die Ziellinie wie es mit einem rudernden gedankenhüpfer jemals möglich wäre. Der sitzt nämlich hinten im Boot und macht sich vor lachen fast in die Hose.

Live erlebt nicht zu toppen.
Nicht zu vergleichen mit einer ähnlichen Szene im Fernsehen.



Herzrasen
Spannend. Aufregend. Jeder hat den Thrill schon mal im Fernsehen gesehen. Bei einem (mir) reicht schon wenn mittels Musik Spannung aufgebaut wird wie in Psycho, der andere braucht da  ein wenig mehr wie Freddy's Nightmare um richtige Gänsehaut zu erleben.

Ich gehe in die Tiefgarage. Biege um die Ecke. Sehe einen Kopf auf dem Boden liegen. Die Atmung beschleunigt sich. Gehe weiter und sehe das neben meinem Auto ein Junkie liegt. Auf den ersten Blick nicht erkennbar ob bewusstlos oder tot. Das Besteck liegt herum, ebenso wie ein Schuh und ein Socken. Auf Ansprache reagiert der leblose Körper nicht. Ich merke wie die Panik den Rücken hochsteigt. Versuche tief durchzuatmen. Geradeaus denken. Nicht im Kreis. Laufe in den Hof und hole die Security. Erkläre kurz was los ist und renne weiter zum Pförtner auf das er einen Notarzt herbei holt. Der rollt mit den Augen. Zurück in die Tiefgarage hat der Securitymann das leblose Geschöpf aufwecken können. Sie ist aber nicht klar. Der Pförtner kommt und ich frage die beiden Aufpasser was ich noch tun kann. Nichts. Nur ins Wochenende fahren.

Mit nichts zu vergleichen was ich je im Fernsehen gesehen habe.
Gar nichts.



Ich weiß, ich bin ein Weichei. Da ich bisher aber kaum Berührungspunkte mit solchen Situationen hatte ist es neu für mich. Und erschreckend. Und bewegend. Und traurig.



Freitag, 2. September 2016

Mir ist so nach ...



…allem möglichen, zum Beispiel…



… nach einer Schäfchenwolke.



…nach Urlaub mit der Truppe.




…nach liebevoll zubereitetem Kaffee und Keks.




… nach Aussicht mit viel Gegend.



… nach nassen Füßen.




Ich wünsche Euch da draussen ein schönes Wochenende. :-)