"No risk, no fun"
(Allgemeine Devise im ersten Snowboardurlaub)
… bin ich ein Fan von, aber zum richtigen Zeitpunkt!
Feierabend.
Ab ins Auto und
Musik laut.
Ist immer gut.
Die Gedanken fangen an abzuschweifen.
Hätte ich anders reagieren sollen …
Was wäre wenn ich das nicht gesagt hätte …
Zeit kann man nicht zurückdrehen …
Wir hätten reden sollen …
Wie kann das nur so schief laufen …
Hätte ich nur mehr nachgedacht …
Der Krug geht so lange bis zum Brunnen …
Scheiße, das muss doch nicht sein …
Und dann … erschrecken.
Was?
Schon zu Hause?
Kennt ihr das?
Man fährt tagtäglich ein und die dieselbe Strecke.
Und aufeinmal schaltet man in den Autopilot und nimmt gar nicht mehr bewusst wahr was um einen herum passiert.
Mag ich gar nicht.
Schon 3x nicht auf der Autobahn.
Erschreckend.
Ich kann nicht nachvollziehen
• ob ich links oder rechts gefahren bin
wahrscheinlich nur links
• ob ich zu dicht aufgefahren bin oder brav Abstand gehalten habe
wahrscheinlich eher zu dicht aufgefahren
• ob ich defensiv oder offensiv gefahren bin
wahrscheinlich offensiv
Shit.
So sollte es nicht sein.
Schon gar nicht im Straßenverkehr.
Aber nochmal gutgegangen.
Noch 10x schlafen.
Bin x-mal von meinem Dad abgeholt worden, von Arbeit außerhalb des Zuhauses. Kannte die Strecke also als Beifahrer in und auswendig.
AntwortenLöschenDann hatte ich selbst Führerschein, erstes eigenes Auto und zum ersten Mal den "langen Weg" selbst und allein gefahren. Hatte leicht Respekt, bin aber mutig los. :-))
Bin ein einhalb Stunden später dort angekommen und war genauso "blind" gefahren wie Du. Kenne das also auch. Hab´s aber seit dem nie wieder so erlebt, obwohl ich auch Pendler bin. Bekomme nur meist dieses Megagähnen .... was auch nicht wirklich prickelnd ist. :o))
Liebe Grüße
Das erschreckende dabei war eigentlich das ich immer über andere schimpfe im Straßenverkehr und ich hier nicht nachvollziehen konnte ob ICH mich korrekt verhalten habe.
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