Sonntag, 2. Februar 2014

Unterwegs … Teil 1


"I've got the snowboard under my feet,
I can fly so high,
I can fall so deep,
but who do I see coming up the track,
a little green man with the snowboard on his back…"
(Guano Apes / Lords of the boards)


Dann mal los…

Alle 2 Jahre fahren wir mit einer richtig tollen Truppe in den Schnee (sofern vorhanden).
Mit 16 bis 24 Personen sind wir auf einer Hütte und lassen es uns eine Woche so richtig gut gehen.

So viele Leute auf einem Haufen und das 24/7, geht das gut, werdet ihr euch fragen.
Da kann ich nur sagen, selten habe ich einer so homogenen Gruppe zugehört.

Es sind nicht alles Skifahrer/Boader, eigentlich sind die in der Unterzahl. Es gibt keinen Gruppenzwang, wer mit dabei sein möchte ist willkommen, wer seine Ruhe braucht zieht sich zurück. Ganz einfach.

Wer als erstes morgens runter kommt bereitet das Frühstück vor, wer zum Schluss kommt räumt entweder ab oder spült. Wer Lust hat für alle zu kochen meldet sich, wer nicht dann eben nicht. (Übrigens liegt die Kocherei fast ausschließlich in männlicher Hand) Es gibt keinen Plan, keine Kontrolle, alle fassen mit an, alle machen etwas ohne Aufforderung. Wie gesagt, selten habe ich eine Truppe gesehen in der alles ohne direkte An-/Absprache klappt.

Eine Tag vorher noch mit der besten aller Freundinnen kurz geschnackt und wieder mal festgestellt das ich ohne Stress nicht leben kann.
Koffer packen?  à la minute ist die Devise.




Morgens sehr früh - zu dieser Zeit kann ich noch nicht reden - treffen wir uns, schnell noch einen Kaffee, Frühstück für die Fahrt besorgt (wer nicht schon vorgesorgt hat) und dann geht's los.
Die Autos sind vorher schon festgelegt, die Sitzplätze verteilt. Unser Auto ist schon immer mit den gleichen besetzt. Ist quasi schon für immer festgelegt.


Mit meine erste Erinnerung an die erste Fahrt ist der Spruch "Gedankenhüpfer, wieso hast du so viel Alkohol mit, wir sind ein anständiger Verein".

Pruuuust, kicher …

Das ist mittlerweile ein Insider und wird jedes mal vor der Fahrt von einem als "Startschuss"von sich gegeben.





und so ging es weiter …



mit "kleinen" Problemen hatten wir auch zu kämpfen …




Zwischendurch mal Rast … der gedeckte Frühstückstisch





Endlich angekommen … die Überraschung … alles grün, na toll.



Aber die Hütte war schon prima. Bis auf die Millionen, gut versteckten Stolperfallen … und wir waren im 2ten Stock untergebracht, das bedeutete jeden Tag achtsam sein!
Mich hat's nur 2x erwischt  :-)



Die Deko im Haus war zum Teil  … *räusper* ungewöhnlich




Aber wer braucht schon Deko wenn er Nachtisch hat?



… und das hier ist KEIN Tagesbedarf gewesen … eher 2 Tage oder so.



… morgen geht's weiter und dann sprechen wir mal über so manche Eigenheiten unserer Nachbarn  :-)

2 Kommentare:

  1. Sieht sehr rustikal aus. So wie es muss. ich will das nächste mal mit;-)

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    1. Genau so muss. Punkt.

      In 2 Jahren ist es erst wieder soweit, wenn dann noch Bedarf besteht, evtl, vielleicht ... wir lesen voneinander :-)

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