Dienstag, 12. August 2014

Warum auch Träume…


 "… It seems as it's meant to be …"
(Richard Sanderson / Dreams are my reality)




…manchmal Arschies sind.

Ich bin halbwach, glaube ich zumindest. 
Draussen ist es schon hell, das sehe ich durch die Schlitze meiner halbgeöffneten Augen. Aber ich will sie noch nicht richtig öffnen. Es ist zu früh. 

Dann mümmel ich mich eben noch mal in meine Bettdecke. Aber da stimmt was nicht. Sie ist zu kurz. Oben und Unten liegt frei, während nur die Mitte bedeckt ist … kämpfe mittlerweile mit den beiden Enden der Decke. Murmmel wohl etwas in der Richtung "… das kann doch nicht sein…"

Der gedankenhüpfer-Mann beruhigt mich und sagt
"Lass los, ich helfe dir" und richtet die Decke.

Zauberei.
Plötzlich passt sie wieder .... schön … ich schmiege mich wieder in die Matratze, der Mann sagt "Komm her, noch ein bisschen kuscheln" und zieht mich an seine Brust.

Wohlige Wärme macht sich breit … ist das echt oder ein Traum? Egal, gut fühlt es sich an. 

Dann der Radiowecker. Ohrenbetäubend werden die Nachrichten verlesen. Ich bekome nichts mit bis ein Halbsatz mich erstarren lässt "… Robin Williams tot aufgefunden …". 

Schlagartig stehe sitze ich im Bett aufrecht. Der Mann versucht mich zu beruhigen und sagt "Leg dich wieder hin, du hast noch Zeit …" ich dämmere wieder weg. Scheißträume denke ich noch, sowas braucht kein Mensch.

Mein Wecker klingelt, ich wache mühsam auf und habe ein Déjà-vu wie die Radionachichten verlesen werden.

DAS WAR KEIN TRAUM.

Scheisse.



Goodby Mr. Williams. 
Ich habe schöne Stunden mit ihnen verbracht. Nachdenkliche mit "Good Will Hunting", lustige mit "Mork", sinnige mit "Garp und wie er die Welt sah", zwiegespaltene mit "Good Morning, Vietnam". Und so viele mehr…

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