Dienstag, 10. Juni 2014

Einer geht noch…



"… We all need someone to talk to…"
(My oh my / Slade)



… oder aller Guten Dinge sind drei.

Ein weiteres Bloggertreffen stand an. 
Da das erste ja so gut gelaufen ist, war ich schon eher dazu geneigt (und dies auch relativ schnell) einem Treffen zuzustimmen. Habe mich auch sehr gefreut das die Initiative von der anderen Seite kam.

Ich habe es nicht bereut.
Der Mann der wenigen (geschriebenen) Worten ist ein ganz sympathischer.

Diesmal hatte ich weniger Hintergrundwissen meines Gegenüber und war dementsprechend sehr uffgerescht.
Diese Nervosität schlägt sich mitunter in Geblubber nieder. Ich kann nichts dafür, Worte verlassen wie ein Platzregen meinen Mund und ich kann es nicht stoppen, bis der andere verzweifelt das "time out" Zeichen macht oder sich Taschentücher in die blutenden Ohren stopft.

Er aber nahm mir von Anfang an mit seiner ruhigen Art meine Nervosität. Der leichte Anflug von Geplapper kam nicht richtig durch und kurz darauf fühlte ich mich sehr wohl.

Es war ein Kaffeetrinken geplant, wir hatten im Vorfeld nicht über die Dauer gesprochen und das hätte ja bös ins Auge gehen können. Stellt euch vor man macht ein 3-Stunden-Treff aus und nach einer halben Stunde ist die Luft raus und man quält sich nur noch. Gar nicht dufte.

Wenn man sich mit einem Blogger trifft, weiss er manchmal Dinge von dir, die deinem direkten Umfeld nicht bekannt sind. Er kennt dich besser. Sogar intimer wie dein Partner/Verwandte/Freunde. Selbst die Beste kann hier Sachen lesen die ich ihr nie live erzählt habe.

Die Eckdaten, die meist bei einem neuen kennenlernen abgefragt werden, kann man also getrost überspringen. Und je nachdem wie die Chemie stimmt, direkt ans eingemachte gehen. DAS allerdings ist auch Gewöhnungsbedürftig.

Fazit:
Gerne wäre ich noch länger geblieben, aber die Deutsche Bahn ändert auch nicht wegen mir ihren Fahrplan.

Auch das zweite Mal (Bloggertreffen) ginge es gut, und da alle guten Dinge drei sind, wer will nochmal, wer hat noch nicht, der vierte allerdings wird wahrscheinlich eine Schlappe erleben  :-))

… obwohl, ich bin für "Break the rules", kann also auch werden.


Und zu guter letzt ein Tipp vom Landei.
Bei uns würde man sagen: "Mein Lieber, sein Auto, seine Frau UND seine Kaffeemaschine verleiht man nicht!"

Ach ja, und wer es noch nicht wusste, Linde pappt und ich bin ein wirklich, wirklich schlechter Beifahrer.

DANKE.

2 Kommentare:

  1. Es ist die Napfschildlaus die da ihr Sekret versprüht. Die arme Linde kann da nix für die ist von jener befallen.....und die Kastanie und der Ahorn....oder wars die Lindenzierlaus???
    War'n jetzt aber viele Worte.

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    1. ER kann wenn er will, wusste ich es doch :-)

      Ahja, die Napfschildlaus bzw. Lindenzierlaus gehören zur Familiengattung der Steinlaus, oder?

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